Klar Schiff machen

Aufräumen ist ja so eine Sache. Als Kind hörte man das vielleicht ständig. Räum dein Zimmer auf! Zimmer waren meistens Ort des Chaos. Dabei ist aufräumen in letzter Zeit in Mode, wie man an der Frau Kondo sieht. Um das Thema aufräumen sind ganze Industrien entstanden.

Ordnung ist das halbe Leben. Wer Ordnung hält ist nur zu faul zum suchen. Selbst im Sprachgebrauch schlägt sich das Thema aufräumen nieder. Wie aber komm ich jetzt dazu über aufräumen zu schreiben? Die Claudia brachte mich heute durch ihren Blogbeitrag dazu etwas darüber nachzudenken und zu schreiben.

Aufräumen kann man spontan oder regelmäßig. Manche haben sich dafür auch einen Plan gemacht. Einige lassen aufräumen, weil sie keine Lust haben es zu tun und es sich leisten können. Aufräumen ist, so hab ich es bis jetzt erlebt, was nicht unbedingt den meisten Spaß macht. Eine lästige Pflicht die man einfach nur abarbeiten und abhaken möchte.

Mir geht es da glaub ich wie den meisten. Bis jetzt hab ich mir nie wirklich ernsthaft überlegt wie ich das ändern soll oder Spaß in die Sache bringen könnte, bis ich heute im Blog von Claudia darüber las. Faszinierend, wie Spock es sagen würde. Mit 20 Min täglich Ordnung halten. Klingt interessant und ich dachte darüber nach.

So sehr, was ungewöhnlich für mich ist, dass ich sogar diesen Blogbeitrag verfasse. Corona Pandemie. Dieses Jahr nutzten sehr viele Menschen die Zeit zum Aufräumen. Umzüge sind auch eine sehr gute Gelegenheit um aufzuräumen. Auf Dauer sind Umzüge dafür aber ein teures vergnügen 😉 also lieber nicht.

Es gibt sehr viele gute Gründe um aufzuräumen. Auch viele es nicht zu tun. Gründe dafür, sind gesellschaftlich meistens positiv angesehen. Gründe es nicht zu tun eher negativ behaftet. Es gibt Menschen denen es egal ist, wie aufgeräumt es ist. Es stört Sie einfach nicht. Einige sind körperlich oder seelisch dazu auch einfach nicht mehr in der Lage oder nur eingeschränkt dazu fähig.

Aufräumen ist also auch etwas sehr individuelles. Es gibt sogar zwänge aufräumen zu müssen. Ordnungswahn nennt man das glaub ich. Monk, aus der gleichnamigen Serie, hatte das 🙂 . Ich schmunzeln meistens, wenn ich jemanden sagen höre, mein innerer Monk rebelliert gerade.

Daher genug philosophiert und geschrieben. Schöne Woche und bis zum nächsten Blogbeitrag.