Weniger ist mehr! Minimalismus ist ja voll im Trend, ja regelrecht gehypt ist es schon geworden. Da will ich dann auch mitmachen. Doch wo fängt man am besten an? Und was macht man, wenn man feststellt, dass man ja schon recht minimalistisch unterwegs ist?
Ich habe zum Beispiel sehr wenige Schuhe. Ja klar höre ich dich jetzt sagen, bist ja auch ein Mann, und als solcher hat man(n) 😉 halt weniger Schuhe. Mag sein, ja aber es gibt ja auch da Ausnahmen. Gut gehöre nicht dazu!
Will mich aber jetzt auch nicht wirklich von diesen wenigen trennen. Obwohl bei einem Paar wäre es vielleicht nicht verkehrt. Als nächsten, so dachte ich mir, könnte ich meine Klamotten ausmisten. Ich habe in den letzten Monaten etwas Gewicht verloren und so passe ich mal wieder in einige ältere Klamotten und andere sind mir dann jetzt viel zu groß geworden. Muss also mal gucken.
Was hat man sonst so zu viel? Krimskrams in der Regel. Da will ich auch einige Staubfänger los werden. Bin versucht alles das, was ich seit über einem Jahr nicht mehr nutze, los zu werden. Dann erwische ich mich aber dabei, wie ich denke das man es vielleicht doch noch gebrauchen könnte. In der Regel fällt es aber dann nicht schwer dafür Ersatz zu besorgen.
Man muss es ja nicht gleich wieder kaufen! Ausleihen ist auch eine Option. Wie selten braucht man zum Beispiel eine Leiter oder eine Bohrmaschine? Kriegt man ausgeliehen, wenn nicht gerade Corona ist! Also auf meiner nicht vorhandenen To-do Liste steht also Minimalistischer leben.
Materielle Güter anhäufen bringt glaub ich am Ende des eigenen Lebens auch nicht wirklich was. Wie sieht es aber mit den Immateriellen aus? Davon kann man doch nicht genug haben. Erfahrungen, Erinnerungen, Fähigkeiten sind doch erstrebenswert will man doch glauben.
Ja für einiges mag das zutreffen. Doch wie sieht es mit den negativen Gedanken aus? Grübeln? Ja da ist weniger glaub ich auch mehr. Hier bin ich aber glaub ich schon auf einem sehr guten Level. Glaube viel weniger geht nicht, oder zu mindestens nicht mehr allzu viel. Stelle mir ernsthaft die Frage wie ich es geschafft habe? Also schnell damit aufhören 😉 !
In diesem Sinne, wäre dies dann das Ende vom Blogbeitrag.