Schon in den zwanzigern, also in meinen zwanzigern, kriegte ich graue Haare. Ich wurde also schon recht früh in meinem Leben ein Silberrücken 😉 . Und ja es geht in diesem Beitrag über Haare. Haare zu Zeiten von Corona. Ich kann nicht zum Friseur. Das war auch letztes Jahr schon so. Was macht man(n) da? Wachsen lassen war kurz angedacht.
Irgendwann wachte ich morgens auf und sah wie Albert Einstein aus. Fehlte nur noch das ich die Zunge zeigte 😛 . Bad Hair day und so. Da ich nicht aus dem Haus brauchte, mich glücklich schätzte Tage keinen Menschen zu sehen bzw. die anderen Menschen hatten Glück mich nicht zu sehen, war eine Zeitlang noch alles gut.
Irgendwann mal aber war das Essen knapp und ich musste außer Haus, Jagen und so, also einkaufen. Mit der Frisur traute ich mich dann einmal in die raue Wildnis. Weitere Wochen vergingen und ich wurde meiner Frisur überdrüssig. Gut das ich einen Haar und Barttrimmer habe.
Ich machte dann schnipp und schnapp und da waren die Haare ab. Sich als Mann alleine die Haare zu schneiden geht in so einer Pandemie Zeit leichter als es bei Frauen der Fall ist. Beim ersten Mal hab ich mir die Haare so kurz geschnitten, dass ich beschloss beim nächsten Mal mir eine Glatze zu schneiden.
Gestern war es, nach Monaten, mal wieder soweit. Barttrimmer aus der Schublade geholt. Den Aufsatz abgemacht und mit viel Schwung und Elan durch die Haarpracht geschwungen. Den Bart gleich mit ab rasiert.
Ohne Bart sehe ich wie ein Milchbubi aus, um das hier mal zu erwähnen 🙂 . Jetzt sah ich nicht mehr aus wie Einstein oder Rapunzel. Das Projekt „Glatze“ war aber noch nicht abgeschlossen. Ich musste noch die Stoppeln los werden. Also investierte ich noch etwas Zeit und machte mich an die Nassrasur.
Jetzt sehe ich aus wie Meister Proper und könnte zum Kegeln gehen 🙂
Und wie geht ihr während der Pandemie mit der Frisur um?